Mehr als ein Viertel Eckfeld

Kulturkooperationen aus Sicht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung

Media- und Anzeigenbudgets, insbesondere im Kulturbereich, sind meist begrenzt. Dabei haben gerade Museen und Kulturveranstalter oft besonders viel und besonders werthaltiges zu erzählen. Auch aus Sicht eines Medienunternehmens wie der Frankfurter Allgemeinen Zeitung sind Werbekunden aus Kunst und Kultur daher über die rein finanziellen Aspekte hinaus geschätzte und umworbene Partner.
Wie aber lassen sich größere Kampagnen, Sonderveröffentlichungen und Aktionen trotz knapper Budgetlage umsetzen? 
Medien- und Marketingkooperationen gewinnen nicht nur in der Konsumgüterwirtschaft an Bedeutung, sondern können vor diesem Hintergrund auch in der Zusammenarbeit von Medien- und Kulturunternehmen reizvolle neue Perspektiven eröffnen.
Der Vortrag gibt Einblicke in die praktische Kooperationsarbeit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Welche Bereiche im Verlag sind involviert, welche Formen und Bestandteile der Kooperation haben sich bewährt und sind darüber hinaus denkbar, wie kann jede Partnerschaft individuell ausgestaltet werden, welche Parameter werden von Verlagsseite an eine erfolgreiche Kooperation angelegt und inwieweit sind diese auswertbar und am Schluss auch für den Kooperationspartner nutzbar?


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Kristin Wolter, 1980 in Bremen geboren, studierte nach einer Ausbildung zur Werbekauffrau Anglistik, Hispanistik sowie Kommunikations- und Medienwissenschaft mit Schwerpunkt Buchwissenschaft an der Universität Leipzig. Ehe sie 2011 die Betreuung der Werbemärkte Kunst und Kultur für die Frankfurter Allgemeine Zeitung übernahm, arbeitete sie u. a. in der Programm- und Veranstaltungsarbeit des Literaturhauses Leipzig.
Für die Frankfurter Allgemeine Zeitung verantwortet Kristin Wolter in Zusammenarbeit mit Vertrieb und Lesermarkt auch die Konzeption und Realisierung bundesweiter Marketingkooperationen mit Museen und Kulturveranstaltern.